Dienstag, 27. Januar 2015

Untold Tales of Spider-Man #22

US: Untold Tales of Spider-Man (1995) #22 (Juni 1997)
Deutsche Erstveröffentlichung: Marvel Exklusiv #27 (März 2000)
Titel (Original / Deutsch): The Spider & The Scarecrow! / Wer hat Angst vor Scarecrow?
Autor: Kurt Busiek & Tom DeFalco / Zeichner: Pat Olliffe / Tusche: Al Williamson / Farben: Steve Mattsson

Handlung: Ein neuer Schurke macht sich einen namen in der Stadt, Scarecrow überfällt des nachts zahlreiche Geschäfte mit seinem treuen Krähenschwarm! Am nächsten Morgen, hat Peter gerade erst gesehen wie Betty mit einem anderen, ihm unbekannten getroffen hat, da hält ein Wagen neben ihm. Und Jonah ruft ihn lauthals, da Peter auf seine ersten zurufe nicht reagiert, doch was will er von ihm? Immerhin will er ja keine Bilder mehr von Spider-Man machen will, weil er sich um May kümmern muss. Doch J.J. benötigt eher Bilder von dem mysteriösen Dieb Scarecrow, weil sich keiner mehr für Spider-Man interessiert.

Da Peter aber dringend Geld benötigt macht er sich am Abend nochmals als Spider-Man auf um Scarecrow aufzuspüren, allerdings nur um ein Paar Bilder zu machen. Als er ihn dann endlich gefunden hat, als er gerade durch ein Dachfenster in eine Wohnung einsteigt. Gerade als er davon ein paar Fotos machen will wird er von einem Krähenschwarm überrascht die alle wild auf ihn einhacken, und so stürzt er auch in die Wohnung, wo er sich einer wahrlich "schrecklichen" entgegenstellen muss. Aber anstatt zu Kämpfen weicht ihm Spidey lieber aus um sein Leben nicht zu riskieren, und dann erzählt ihm Scarecrow merkwürdigerweise noch seine Origin :kratz: .

Danach ergreift Spidey dann mal wieder die Flucht, als Peter dann frustriert nach Hause kommt entschließt er sich endgültig sein Kostüm an den Nagel zu hängen, und schmeißt es in den Müll. Während sich May daheim weiter erholt macht sich Peter Abends noch mal auf den Weg und läuft ziellos durch die Stadt. Bis er wiedermal Liz und Eugene und über den Weg läuft, der immer noch von seiner Schlägerei als Spider-Man Ersatz mit den Autodieben gezeichnet ist, doch um Peter aufzuziehen hat er immer noch genug Kraft. Genervt schreit ihn Peter an und macht sich frustriert von dannen. Zur gleichen Zeit hat Scarecrow bei seiner Flucht mit fetter Beute über den Dächern eine Begegnung mit dem Kobold der ihm ein Angebot macht, bei ihm mitzumachen doch dieser lehnt ab.

Am nächsten Morgen findet Peter dann auch den Rollstuhl von May verlassen vor und sieht sie wie sie durch die Wohnung läuft, bevor er von May mal eine Lektion erteilt bekommt (siehe hier auch ASM #18). Nachdem er nun erkannt hat was seine wahre Bestimmung ist, hellt sich seine Stimmung deutlich auf, und auch am nächsten Tag in der Schule geht es ihm wieder deutlich besser, da May nun keine Medikament braucht sind seine Sorgen von ihm abgefallen. Und nach der Schule begibt er sich als erstes auf die Jagd nach Scraecrow.

Bei Spideys Fähigkeiten dauert es auch nicht lange bis er ihn gefunden hat. Anfangs glaubt Scarecrow noch an einen Scherz und fragt ihn ob er denn ein Masochist wäre. Doch weit gefehlt beherzt stürzt sich unser Wandkrabbler auf den Schurken doch der kann nochmals mit Hilfe seiner Krähen die Flucht ergreiften, eine Flucht von kurzer Dauer. Denn nachdem er die Krähen hübsch eingepackt hat macht er sich gleich an die Verfolgung, und dank Flash der ihm den Weg weist hat er ihn auch schnell wieder eingeholt. Nach einem kurzem Kampf wirft er ihm dann eine Netzpatrone zu, die er unvorsichtiger weise zerbricht. Was folgt ist ein Knall und schon ist er in einem großen Netzball gefangen. Spidey ist zurück mit einem großen knall, und das ist erst der Anfang... (Fortsetzung in ASM #19)

Meinung: Diese Story hat mir viel Freude bereitet besonders wenn man sie für sich allein betrachtet, und sie funktioniert auch ohne ASM #18 sehr gut. Vergleicht man sie allerdings dann ist diese Ausgabe viel besser als die andere Geschichte jedoch fügt sie sich auch Perfekt zwischen die Seiten 21 & 22 von ASM #18 ein, und verläuft dann erst parallel zu dieser ab wobei sie dann noch etwas drüber hinaus geht.

Review von Kal-L

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