Montag, 16. Juni 2014

Untold Tales of Spider-Man #-1


US: Untold Tales of Spider-Man - 1 (Juli 1997)
Deutsche Veröffentlichung: Nicht auf Deutsch erschienen
Titel: 1.There's A Man Who Leads A Life Of Danger!/2.Petey - The Adventures of Peter Parker long before he became Spider-Man in "Hydra and Go-Seek"
Autor: 1.Roger Stern/2. Fred Hembeck
Zeichnungen: 1.John Romita Sr./2. Fred Hembeck

Story:
1.
Vor 25 Jahren...
Vor der Riviera liegt eine große Yacht. Ein vermummter Mann schleicht an Bord und belauscht die Baronin Adelicia von Krupp und erfährt, dass ihre Organisation den Agenten 10 des CIAs gefagengenommen hat. Bevor er mehr erfahren kann, wird er von Wachen erweckt und kann gerade noch mit einem Streifschuss durch einem Sprung über die Reling und die Hilfe einer Taucherin entkommen. Am Strand agekommen ziehen sie ihre Masken ab und wir erkennen, es sind Richard und Mary Parker, besser bekannt als Peter Parkers Eltern.
Sie sehen noch, wie von der Yacht ein Hubschrauber abhebt, kurz bevor diese explodiert. EIn Beweis für die Skrupelosigkeit der Baronin, denn im Helikopter wird nicht genug Platz für alle ihre Männer gewesen sein.
Die Parkers kehren in die amerikanische Botschaft ein um das weitere Vorgehen zu besprechen. Sie erfahren, dass dieser Agent 10 in Indien gekidnappt wurde, sie somit nach Bombay reisen werden. Zwar mifällt es Richard, dass seine Frau mitfährt auf die gefährliche Mission, doch sie kann sich durchsetzen. Auf dem Flug erinnern sich die beiden an die Vergangenheit, wie Nick Fury persönlich Richard nach seinem Militärdienst ansprach und er dadurch die Überetzerin Mary Fitzpatrick traf, diese denkt an ihren Vater, der für den Nachrichtendienst O.S.S. gearbeitet hatte und sie alleine aufzog, bis er starb. Wie sie Richard traf, Dank dem sie nicht mehr nur Übersetzerin war, sondern auch auf Einsätze durfte, wie sie schließlich heirateten und sie in Richards Bruder Ben und seiner Frau May eine Ersatzfamilie bekam.
In Bombay entdecken sie die blonde Baronin in der Menschenmenge überraschend schnell, doch werden entdeckt. Den ersten Handlangern können sie noch durch eine präperierte Kamera entkommen, doch als sie ins Versteck eidringen werden sie geschnappt. Sie werden der Baronin und dem maskierten Anführer der Orgaisation vorgeführt. Während Adelicia sie am liebsten gleich erschießen würde, meint der Anführer, dass sie noch den Agenten kenenlernen sollten, wegen dem sie hier sind und er öffnet einen Vorhang. Auf einem Folterstuhl sitzt ein haariger kleiner Mann, der eine Woche Tortur ausgehalten hat und vom dem sie nur seinen Namen, Logan, erfahren haben. Er löst die Fesseln des geschwächten Gefangenen um Richard auf die Folteranrichtung zu ketten, vielleicht kann man aus ihm ja leichter etwas herausholen. Mary will es verhindern, verspricht ihnen alles zu sagen, wenn sie ihren Mann verschonen, doch ist es nur eine List um sie in einem Moment der Überraschung zu überrumpeln. In dem Getümmel geht ein Schuss los und trifft die elektronische Folterapperatur und alles geht schnell in Flammen auf.
Der gerade noch geschwäche Logan ist schon wieder topfit, nur Mary wird bewusstlos, doch sie können dem Rauch und dem Feuer entkommen. Sie vermuten, dass die Baronin und der Anführer in dne Flammen gestorben sind, doch erfahren wir Leser, dass sie entkommen konnten und der Anführer zieht seine Maske vom Kopf, ein Glatzkopf mit Monokel: Baron von Strucker!
Wieder in Sicherheit bedankt sich Logan noch bei Richard und ein Arzt erklärt, warum Mary so leicht ohnmächtig wurde: Sie ist im ersten Monat schwanger. Die werdende Mutter ahnt bereits, dass es ein Junge wird...
2.
Der kleine Peter Parker wird von seiner Nachbarin Mrs. Watson gerufen, die ihn bittet, ein Paket im Spielzeugladen für sie abzuholen und verspricht ihm dafür einen Dollar zu geben. Der bescheidene Petey würde es natürlich auch ohne Belohnung machen, aber Mrs Watson besteht darauf.
Das ganze wird von dem kleinen Flash Thompson (Flashy?) und der kleinen Liz Thompson (Lizzy?) mitgehört und Flash ist überzeugt, dass Petey es nur für Wissenschaftsbücher vergeuden würde, er und Liz stattdessen würden das Geld sinvoll für Eiscreme nutzen und Flash hat auch bereits einen Plan....
...doch nicht nur er, auch Baron von Strucker hat einen, nämlich Hyra zu gründen. Dazu hat er eine geheime Waffe ins Land schmuggeln lassen und da sein Agent, der es abholen soll, noch wie ein Kind aussieht, soll es beim Spielzeugladen abgeholt werden. Für den Preis der Weltherrschaft geht der Agent auf diese Demütigung ein.
Vor dem Spielzeugladen wartet bereits der Schmuggler ud hält Petey für den HydraAgenten, drückt ihm das Paket in die Hand. Der kleine Parker denkt sich nichts dabei und will es gleich zu Mrs Watson bringen. Der Verkäufer des Spielzeugladens sieht es noch und läuft mit dem richtigen Paket heraus, doch Peter hört ihn nicht mehr, dafür schnappt ich der Hydra-Agent das Paket und läuft gleich davon, während Flash und Liz mit Gedanken voller Eiscreme Petey Verfolgung aufnehmen.
Als sie ihn einholen, täuscht Liz vor eine Spinne zu sehen, Dank der Ablenkung schnappt sich Flash das Paket, läuft davon, doch ein Hydrant stoppt seine Flucht, wodurch das Paket auf der Straße landet. Die Autos besorgen den Rest, zerstören es und lassen es in Meer verschwinden. Während Flash dem Dollar nachtrauert, erzählt ihm Petey, was in dem Paket für Mrs Watson drin gewesein sein soll: Flashs Geburtstagsgeschenk!
Und was war das Geschenk? Wie Baron von Strucker festsstellen muss, war es eine Wasserpistole (bzw eher ein Wassermaschinengewehr.) Zur Strafe soll an dem Ageten getestet werden, ob es stimmt, dass wenn man ein Glied wegimmt zwei nachwachsen werden ("Ihr könnt mich Lefty nennen, Kumpels" - "Nicht mehr lange.").

Fazit:
1. Geschichte:
Dass man in den UToSM noch weiter in die Vergangenheit zurück geht, als in den anderen Spinne-Titeln passt natürlich, auch dass man dafür einen der klassische Zeichner nimmt, der zeigen darf, dass er nichts verlernt hat.
Bereits die erste Seite zeigt, worauf man sich einlässt. Stan Lee als James Bond durch den Lauf einer Pistole betrachtet, die Macher des Comics bekommen Zusatznamen von berühmten Agenten wie Napoleon Solo, John Steed oder Maxwell Smart.
Es gibt ein paar Bezüge zu Peter. Zu Mary und Richards Ausrüstug gehört ein Armband mit Gaskapseln, das sehr den Netzdüsen von Spider-Man ähneln, und eine Kamera, die auch in Peters Leben einen wichtigen Stand hat. Dazu sehen wir ein paar bekannte Figuren, Nick Fury, Wolverine, von Strucker.
Alles in allem keine besonders aufregende oder spannende Geschichte, wenn auch ordentlich geschrieben, dazu kommt es für mich persölich, dass ich die Geschichte, dass Peters Eltern Agenten waren, schon immer sehr unstimmig und unpassend fand, auch diese Geschichte macht es nicht besser.
2. Geschichte:
Knubbelknie Fred Hembeck. Wahrscheinlich kann man seine albernen Zeichungen und Geschichten entweder nur lieben oder hassen. Ich persönlich liebe sie.

Anmerkung:
Wie alt ist Peter Parker?
Eine Frage, der unter Lesern sehr oft gestellt wird. Viele sind der Meinung, er müsse schon 30 oder älter sein, andere sehen ihn Anfang 20, Quesada hätte ihn gerne als 12jährigen..hier bekommt man eine erstaulich genaue Angabe. Die erste Geschichte spielt zu der Jetzt-Zeit (die in diesem Fall gleichbedeutend mit 1997 ist) und Mary ist im 1 Monat schwanger, also war Peter kurz nach der Klonsaga 24 Jahre alt.

Review von Dinje

The Amazing Spider-Man #6

US: Amazing Spider-Man (1963) #6 [November 1963]
Deutsche Erstveröffentlichung: Die Spinne #9 (Mai 1979 / Williams Verlag)
Auch noch veröffentlicht in: Marvel Klassik #1, Spider-Man Komplett #1 & Marvel History: Sider-Man #1
Titel: (Original / Deutsch): Face-to-Face with... the Lizard! / Auge in Auge mit... der Echse
Autor: Stan Lee / Zeichner: Steve Ditko

Story: In einem Dichten Sumpf in Florida sind ein paar Jäger gerade mit ihren Gewehren auf der Jagd, doch was sie dort erwartet konnten sie sich in ihren finstersten Träumen ausmalen. Den als sie den Sumpf laufen kreuzen sie den Weg einer gigantischen Echse die auf zwei Beinen läuft und spricht, und gegen den ihre Kugeln wirkungslos sind. Doch auch durch seine Kraft vertreibt er die Jäger.

Und so verbreiten sich die Gerüchte bis nach New York, wo Spidey im Bugle davon erfährt, der ihm zudem noch als Feigling beschimpft weil er sie nicht bekämpft. Da Spidey aber kein Geld hat geht er in seiner zivilen Identität als Peter Parker zu J.J. Jameson um ihn für Fotos der Echse nach Florida zu schicken, was dieser aber ablehnt. Weil er die Echse nur für Schwindel hält und die Schlagzeile nur dazu dient die Auflage zu steigern. Wenn das mal nicht tief blicken, in Figur des griesgrämigen Chefredakteurs!
Am nächsten Tag besucht Peter das Naturkundemuseum, nicht gerade zu seiner Freude befinden sich aber auch Liz Allen und Flash unter den Besuchern (Warum sie wohl hier sind weiß ich auch nicht? bisher konnte ich eigentlich noch nicht sehen das beide überhaupt interessiert sind an solch einem Themengebiet!) Doch wie fast immer verfolgt unser Titelheld das ewige Parker Glück, den ihm durch seinen Spinnensinn gleich zwei seltsame gestalten auf, die sich als Räuber herausstellen. Nur werden sie auch von einem Wachmann entdeckt, ihrer Fluchtmöglichkeiten beraubt nehmen sie Liz als Geisel doch, unsere Freundliche Spinne aus der Nachbarschaft kann sie schnell überrumpeln und ausschalten, und vor seinem Abgang nennt er Liz noch „Augenstern“! Und als er als Peter wieder zurückkommt hört er im Transistorradio eines vorbeilaufenden Jungen, die Frage warum sich Spidey nicht um die Echse kümmert, mmh gibt es da nicht auch noch die F4, Rächer, Thor…!

Doch da Jameson so Dickköpfig ist Peter die Reise nach Florida zu zahlen, reizt Spidey ihn ein bisschen in dem er ankündigt gegen die Echse zu kämpfen er brauche nur einen Fotografen hinschicken. Aufgebracht wie er ist lässt er nach Parker schicken, und gemeinsam fliegen sie nach Florida, auch wenn Peter lieber ohne den Knauser fliegen würde, und Tante May gegen die Reise ist, bis sie erfährt das er mit J.J fliegt den sie so nett findet. Am Zielort angekommen schüttelt er seinen Chef schnell wieder ab, mit der Ausrede er wolle noch neue Filme für seine Kamera kaufen. Ohne großes zögern macht er sich gleich als Spider-Man auf den Weg in den nahe liegenden Sumpf, wo er auch nach kurzer Suche die Echse findet, oder sollte ich lieber sagen andersherum wird ein schuh draus. Und in seinem ersten Kampf kommt er auch gar nicht gut weg, denn dieses Reptil ist ihm an
Kraft und Schnelligkeit um einiges überlegen. Und so verliert er seinen Kampf gegen die Echse und wird von ihr weggeschleudert, doch er wird dank eines Baumes gerettet, der in der nähe des Hauses von Doktor Connors steht, ein Wissenschaftler und Experten in Sachen Reptilien den Peter befragen wollte.

Doch im Haus findet er nur die Trauernde Ehefrau und ihren Sohn Billy die Spidey erzählt das ihr Ehemann in Wirklichkeit das gigantische Monstrum ist und wie es dazu kam das er sich verwandelt hat! Nachdem die Echse seiner Familie einen Besuch abgestattet hat und Billy versucht hat zu entführen, entschließt sich Spidey mithilfe der Unterlagen von Dr. Conners ein Gegenmittel zu entwickeln, was ihm auch gelingt. Danach macht sich Spidey auf die Jagd in den Sumpf und kann ihm bei einem alten Spanischen Fort (welches aber eher nach einer Burgruine aussieht) ausfindig
machen. Ein Kampf entbrennt in dem Peter versucht der immer tierhafteren Bestie das Gegenmittel einzuflößen, doch die Echse ist kein leichter Gegner, doch am Ende gelingt es ihm doch. Und des Monster verwandelt sich wieder zurück in den gutmütigen Wissenschaftler!

Als sich Spider-Man von den Conners verabschiedet verspricht er ihnen noch keinem ihr Geheimnis zu verraten, und macht sich auf zu J.J. der ihn schon sucht weil er für nichts sein Geld zum Fenster rauswirft. Doch Peter kann ihm immerhin ein Paar Fotos als Entschädigung anbieten, doch als Peter auf die Frage hin, ob er die Bilder selbst gemacht hat antwortet, er habe sie von einem alten Indianer. Zerreißt sie Jameson, in der festen Überzeugung es wären Fälschungen. Und so gehen beide leer aus, besonders Peter der kein Geld für die ganze Plackerei bekommt.

Anmerkungen / Besonderheiten: In dieser Ausgabe sind neben dem ersten Auftritt der Echse (Dr. Curtis Connors) auch zum ersten mal seine Familie zu sehen Billy und Martha Conners (deren Vornamen man aber erst in Amazing Spider-Man #44 erfährt). Nach seiner Heilung sieht man Dr. Connors Jahrelang nicht mehr wieder erst in ASM 32 kommt er mal wieder vor, und als Echse gar erst in ASM 44 und dort wird er schon von John Romita Sr. Gezeichnet!

Meinung: Kurzweilige und Actionbetonte Story die mich gut unterhalten hat, die aber auch im Gegensatz zu den Vorgängern etwas in der Qualität nachlässt, die Zeichnungen von Ditko sind allerdings wieder klasse!

Review von Kal-L

Freitag, 6. Juni 2014

The Amazing Spider-Man #5



US-Veröffentlichung: The Amazing Spider-Man (1963) #5 [Oktober 1963]
Deutsche Veröffentlichung: Spider-Man Komplett Schuber 1
Titel (Orginal / Deutsch): "Marked for Destruction by Dr. Doom!" / Im Fadenkreuz des Dr. Doom (mit Ausrufezeichen)
Autor: Stan Lee
Zeichner: Steve Ditko

Handlung: Der Zeitungsverleger J. Jonah Jameson präsentiert im Fernsehen einen der wenigen vom Netzkopf erhältlichen Filme. Aber natürlich nur mit der Absicht, ihn als Gefahr und Verbrecher zu entlarven. In einer Bowlingbar diskutieren eine Gruppe Heranwachsender das Geschehen. Die meisten sind eher imponiert, besonders einer namens Flash Thompson. Auch Peter Parker ist dabei und mimt den Nörgler, was ihm wie immer eine Abfuhr einbringt. Aber nicht nur Teens schauen interessiert zu, sondern auch der Erzefeind der Fantastischen Vier. Die wandelnde Blechbüchse mit dem Umhang möchte diese Spinne als Partner gegen die FV führen.
Ein Flashback später wissen wir auch, wie er den FV beim letzten Mal entkommen konnte. Es sprang einfach aus dem Flugzeug. Orginell oder? Aber er wäre nicht der allwissende kluge Doom, wäre er ohne geheimen Jetgürtel gesprungen. Doch jetzt will er wieder angreifen und dazu ruft er Spider-Man mit Spinnenleuchtsignal an den Himmel - auf keinen Fall sondern mit einem Spinnentransmitter. Und dieser verfehlt nicht seine Wirkung sondern wird tatsächlich von einem mit Netze testenden Peter empfangen - über dessen Spinnensinn. Er schwingt sofort den Impulsen zur Quelle nach und ist geschockt, wer ihn da bestellt hat.
Peter nimmt seinen Mumm zusammen und stellt den Doktor zur Rede, der sich über seinen theatralischen Auftritt lustig macht. Aber er und die Spinne seien nun mal Außenseiter und müssten doch gegen diese unverschämten Vier zusammenarbeiten. Peter braucht nicht eine Sekunde überlegen und Doom soll mal sein Netz schnuppern. Dumm nur, dass Peter nicht weiß, dass er einen Doom-Bot eingewebt hat. Als sich darauf der echte Doom blicken lässt überhört Pete den Spinnensinn und eine Falltür öffnet sich. Doch die Spinne nimmt Schwung und attakiert Doom, der das Insekt einfach abschüttelt. Denn die Scharniere Dooms sind gut geölt. Und er setzt mit Minilasern aus der Hand nach. Dagegen hat der junge Spinnen-Mann keine Chance und haut ab durch die Mitte.
Doom freut sich, denn jetzt müsste er nur die Identität rausbekommen, ihn wieder einfangen und als Köder für die FV benutzen. Spidey wollte eigentlich nur verschnaufen, setzt wieder zur Attacke an und kann in letzter Sekunde beidrehen, als Dooms ganzes Gebäude in die Luft fliegt. Aber das sind immerhind coole Bilder für den Bugle. Als er endgültig nach hause schwingt, meinen die Bürger, dass er der Bombenleger war. Das käme Jonah natürlich gelegen, würde es doch beweisen, was er schon immer wusste. Aber eine gewisse Sekretärin - Brant mit Namen - denkt laut nach, ob Jameson nicht etwa auf irgendwas eifersüchtig sei? Doch der gute Triple J ist nur an Geld interessiert - Spider-Nachrichten kurbeln den Verkauf an.
Inzwischen sehen wir einen Spider-Man unter dessen Maske Flash Thompson steckt, der einen gewissen mickrigen Parker eins auszuwischen gedenkt. Peter soll sich also fürchten, wenn er Spidey gegenübersteht. Doof nur dass das Schicksal gerade anders läuft, da auch Doomies Ortung erfolgreich ist und so nimmt das Unheil seinen Lauf. Es kommt also zu folgendem Showdown. Doom ortet Peter und auch Flash findet ihn im Kostüm. Doom meint nun dass Flash die Spinne ist betäubt ihn mit Gas, was ihn umhaut. Peter bekommt nicht mal mit (Spinnensinn hallo?!), dass Doom nun mit dem Spider-Man abhaut.

Peter, in Forrest Hills angekommen, will mit Tante May fernsehen. Eine Bildschirmstörung später sieht man Doom, der die FV herausfordert, damit sie Spider-Man retten können. Einen Augenblick später erhält Pete einen Anruf von Liz Allen, die ihn aufklärt, dass Eugene Flash Thompson verschwunden ist, nachdem er sich als Spidey verkleidet hatte. Pete frohlockt und ist nun im Bilde. Da seine Tante ihn bittet, nicht draußen rumzulaufen, dreht Pete einfach die Sicherung raus und heuchelt neue zu holen. Na der traut sich was.

Die Spinne sucht nun New York ab, um Doom zu finden. Und auch die FV sind in Alarmbereitschaft. Doch der Netzkopf ist schneller und findet ihn in einer verlassenen Fabrik. Während Doom den falschen Spinner anblökt bahnt sich der echte seinen Weg zum Blechmann. Doom setzt wieder seine Fingerlaser ein, die Spidey mit Netzsäulen abblockt!? Und einen Netzball zaubernd, verklebt er damit Dooms Finger. Nun reicht es Doom und er hat genug vom Kinderkram. Flüssigeis wird auf die Spinne gekippt. Aber dagegen hilft ein Netzschirm, nicht wahr? Doom feuert mit schwarzen immer höher beschleunigten Kugel los. Kein Problem für die proportionalen Geschicke der Spinne. Auch Feuersbrünste aus dem Boden schaden einem nicht, der an der Wand klebt. Aber das hatte von Doom geplant. Als Peter landet wird er von einem Stromfeld gelähmt. Da Peter ein Netz verschießt, dass den Blechmann trifft, muss der Doc das Ding wieder abschalten. Gerade Oberhand im Spiel, greift der Doom-Bot aus dem Nichts an.

Den kann der Held auf Doom abschütteln, doch dieser hat eine neue Maschine - einen Desintegrator - gegen den freundlichen Netzschwinger angesetzt, gegen dessen tödliche Strahlen sich Doom isoliert hat. Doom gewinnt nun die Oberhand und im Nahkampf hat der unerfahrene Schwinger keine Chance. Zwar kann sich Pete auch immer wieder aus den Angriffen rauswinden, doch dann verliert er auf den oben erwähnten Kugeln die Balance. Das war's - Doom gewinnt.

Doch genau da nimmt er das Fantastic Car wahr und gegen die Fantastischen Fünf hätte er keinen Stich. Doom zieht Leine. Spidey erfreut der Sieg, den er den Vieren stolz wie Oskar präsentieren könnte, doch da fällt ihm seine Tante ein und auch er haut ab. Und haben wir nicht etwas vergessen?! Na klar, Flashyboy. Der bekommt es mit den FV zu tun, die ihn sofort als Stümper entlarven.

Die Tante war vorrübergehend bei den Nachbarn. Jonah hat keine Fotos von den Geschehnissen und Betty findet Pete dafür wunderbar. Das freut Pete. Doch die Freude währt nur kur kurz, denn er kommt dazu, wie Flash allen die Hucke voll haut, wie es mit Doom so war. Dafür lieben sie alle alle diesen Teufelskerl. Und Pete ist am Ende wieder der Dumme.

Review von Visvitalis

Mittwoch, 4. Juni 2014

The Amazing Spider-Man #4

US-Veröffentlichung: The Amazing Spider-Man (1963) #4 [September 1963]
Deutsche Erstveröffentlichung: Hit-Comics #88 (Februar 1969)
Auf auch Deutsch als: Die Spinne #6 (Williams Verlag) / Marvel Klassik #1 / Spider-Man Komplett (Schuber) #1 (im Bild) & Marvel History: Spider-Man #1
Titel (Orginal / Deutsch): Nothing can stop the Sandman! / Niemand stoppt Sandman!
Autor: Stanley Martin Lieber "Stan Lee"
Zeichner: Steve Ditko

Handlung: Der Abend beginnt ganz gewöhnlich für Spider-Man, bei seiner Streife entdeckt er jedoch ein paar Leute die sich äußerst verdächtig verhalten. Als der Juwelier nämlich gerade um die Ecke von seinem Ladenlokal biegt begeben sie sich dorthin, aber bevor noch etwas passieren kann greift auch schon Spidey ein, nur argumentiert einer der Gauner das sie überhaupt nichts getan hätten außer bei Nacht einen Spaziergang zu Unternehmen, und beschuldigen ihn nun sie angegriffen zu haben. Und führen auch noch dazu die Meinung von J.J. Jameson auf, und rufen die Polizei. Worauf sich Spidey wie ein getretener Hund aus dem Staub macht.

Als er wenig später noch durch die Stadt schwingt entdeckt er eine Person die über eine Feuerleiter auf ein Dach klettert, während auf der Straße umher zahlreich Streifenwagen herumfahren. Nun strahlt er die mysteriöse Person mit seinem Spidey-Signal an, und der stellt sich als der Schwerverbrecher Sandman vor. Doch obwohl Spidey schon etwas von ihm gehört hat, ahnt er noch nichts von seinen Kräften. Und so sieht er in einem sehr kurzen Kampf auch ziemlich alt aus, denn wie kann man einen Gegner aufhalten der jede beliebige Form annehmen kann und bei dem ein Faustschlag mitten durch ihn hindurchgeht? Und dann passiert auch noch das Missgeschick das seine Maske beschädigt wird! Angst erfasst Peter was soll er machen? Wenn er ihn aufhält kennt er sein Geheimnis, und Jameson wird ihn ruinieren, er landet im Gefängnis und Tante May kann an der Straße nur noch Schnürsenkel für 10ct das Paar verkaufen. Also ergreift er lieber erst einmal die Flucht!

Während Peter zu Hause seine Maske flickt, treibt Sandman in der Stadt sein Unwesen beim Überfall einer Bank. Doch Peter hat ganz andere Sorgen, denn mit dem dem Nähzeug kommt er nicht so ganz zurecht und seine Tante kann er auch nicht darum bitten, unterdessen sieht er im Fernsehen die Geschichte des Verbrechers Flint Marko (alias Sandman). Und während er weiter in seinem Kostüm im Zimmer sitzt hört er seine Tante kommen, also zieht er sich notgedrungen einen Morgenmantel über. Nochmal gerettet spielt er May den kranken vor, so kann er aber auch nichts gegen Sandman unternehmen. Stattdessen muss er sich im Fernsehen ansehen wie die Polizei Sandman nicht aufhalten kann, während er im Bett von seiner Tante bemuttert wird. Nach seiner „Genesung“ macht er sich am nächsten Morgen, nach einem kräftigen Frühstück auf den Weg in die Schule. Tante May sagt er aber noch das er Mittags in den Bugle muss. Allerdings geht er noch vor der Schule dorthin um J.J. um einen Vorschuss zu bitten. Einem Vorhaben bei dem er aber grandios scheitert, zudem Jameson immer noch grantig ist weil er gerade seine Hose verloren hat die durch Netz von Spidey immer noch an seinem Stuhl klebt. Aber zumindest läuft er im Bugle erstmals Betty Brant über den Weg.

In der Schule angekommen, erwartet Peter ein weiterer Schlag. Liz Allen hat sich entschieden ihm zwecks seiner andauernden bitten um ein Date eine Chance zu geben, nur leider hat er es vergessen. Redet sich aber heraus das er noch etwas wichtiges zu tun hätte, was Liz verständlicherweise überhaupt nicht verstehen kann. Unterdessen befindet sich Sandman weiter auf der Flucht, die Polizei kann ihn zwar nicht fangen, aber langsam wird er auch müde. Und sucht deshalb einen Unterschlupf wo ihn niemand vermutet, zufälliger weise steht er da genau vor der Schule von Peter, wo er auch prompt hereinmarschiert. Natürlich bleibt er nicht lange unentdeckt, spätestens als er in den Unterrichtsraum von Peter, Flash und Co. Platzt, in dem sich auch gerade der Direktor aufhält, doch der will vor ihm nicht zurückweichen. Als plötzlich dann auch noch Spider-Man in das Geschehen eingreift, sind die Schüler begeistert nur Liz wundert sich wo Peter abgeblieben ist. Der hat aber unterdessen beim Kampf mit Sandman andere Probleme. Doch nach einem langen Fight gelingt es ihn Marko hereinzulegen und ihn mit einem Staubsauger aufzusaugen!

Nun könnte ja alles gut sein Spidey ist der Held des Tages, was der Polizist vor der Schule auch sagt. Jedoch sieht das die J.J. der auch vor der Schule ist anders und so stellt es er es auch in seiner Zeitung sagt. Und nach dem Peter am nächsten Tag an einem Kiosk vorbei geht und die Leute hört die sich alle der Meinung des Bugle anschließen fragt er sich warum er das eigentlich alles macht. Und er nicht vielleicht doch lieber aufhören sollte, jedoch steht sein Entschluss fest, auch wenn es schwer fällt er muss Spider-Man bleiben für immer!?

Anmerkung: Neben dem ersten Auftritt von Flint Marko (alias Sandman) hat hier noch Betty Brant als Sekretärin von J.J. Jameson ihren ersten Auftritt (zumindest namentlich endlich erwähnt), und die seit Amazing Fantasy namenlose Blondie in der Nähe von Flash Thompson bekommt auch einen Namen: Liz Allen!

Meinung: Diese Ausgabe hat mir außerordentlich viel Freude bereitet, das fängt schon gleich zu Anfang an als sich Peter vorstellt was ihm und seiner Tante nach seiner Bloßstellung passieren könnte, was in einem Bild sehr gut rüber gebracht, und auch die schon klassische Ursache für Superkräfte bei Marvels Schuken/Helden ist wieder mit dabei Strahlung (ob nun Atomar oder kosmisch). Jede Menge Action und auch das persönliche leben von Peter kommt hier auch nicht zu kurz. Die Zeichnungen von Steve Ditko machen hier einen großen Charme der Serie aus, besonders Gefühlen und die Darstellung der Hände beherrscht er am besten.
Puhh also ich glaub so viel habe ich noch nie zu einem Heft mit gerade mal 21 Comicseiten geschrieben, vielleicht liegt es aber auch daran das mir das lesen so viel Spaß gemacht hat und das schreiben darüber noch mehr. Dadurch habe ich diesmal auch noch auf die winzigsten Details geachtet und das war wirklich spannend.

Review von Kal-L

Montag, 2. Juni 2014

Strange Tales Annual #2

US Veröffentlichung: Strange Tales Annual (1962) #2 [1963, erschien Parallel mit Amazing Spider-Man #3)
Deutsche Veröffentlichung: Spider-Man Komplett #1 und Marvel History: Spider-Man #1
Titel: The Human Torch on the Trail oft he Amazing Spider-Man / Die Fackel auf der Fährte von Spider-Man!
Autor: Stan Lee / Zeichnungen: Jack Kirby

Handlung: Johnny Storm, jüngstes Mitglied der Fantastischen Vier, verbringt seinen Tag mit Training mit seiner Schwester Sue, doch danach kann er sich noch nicht mal entspannen so sehr regt es ihn auf das um Spider-Man so viel Presserummel gemacht wird, dabei will er nur allen zeigen das er der Bessere ist, nur wie soll er das machen? Vielleicht ergibt sich ja eine Gelegenheit denn „Der Fuchs“ ist in der Stadt und er stiehlt ein neu gefundenes Gemälde von Da Vinci und lässt am Tatort Spinnenweben zurück. Worauf auch wirklich sofort der Verdacht auf unsere freundliche Spinne aus der Nachbarschaft fällt.Um seine Unschuld zu beweisen versucht Spidey nun seinerseits die Fackel davon zu überzeugen, nur bekommt er kurz davor vom der Polizei einen Anruf. In der ihn der Police Commisioner um Hilfe bittet.

Da Spidey nun gerade danach eintrifft, hat er nun ein Problem, denn Johnny ist ziemlich hitzköpfig und lässt gar nicht erst mit sich reden, und so entbrennt ein Kampf epischen Ausmaßes in dem mal Johnny und auch mal Spidey den Kürzeren zieht.Zu guter letzt kann ihn Spidey aber doch noch überzeugen und Dank der Informationen den Chiefs finden sie auch schnell heraus wer der wahre Übeltäter ist. Gemeinsam begeben sie sich auf die Jagd nach dem Fuchs, und heben dabei zahlreiche Verstecke aus. Ob nun unter U-Bahn Schienen oder unter einem Brunnen im Central Park.Nach einer rasanten Verfolgungsjagd gelingt es ihnen den Räuber dingfest zu machen und seinem Treiben ein Ende zu bereiten!

Fazit: Es ist zwar keine typische Spider-Man Story wie man sie aus den bisherigen ASM Heften kennt, denn der Soap Faktor fehlt hier komplett, genauso wie die Nebencharaktere. Stattdessen ist das hier quasi ein Crossover das einfach gute und kurzweilige Unterhaltung mit sich bringt. Und die genialen Zeichnungen von Jack „The King“ Kirby tragen auch noch ihren Teil dazu bei!

Zusatz: In den Anmerkungen gibt es noch auf 4 Seiten ein Ausschnitt aus dem Buch „Origins of Marvel Comics“ in dem Stan Lee über die Entstehung von Spider-Man plaudert. Ein sehr interessanter Beitrag wie ich finde.

Review von Kal-L

Sonntag, 1. Juni 2014

The Amazing Spider-Man #3

US Veröffentlichung: The Amazing Spider-Man #3 (Juli 1963)
Deutsche Veröffentlichung: The Amazing Spider-Man #3 (Spider-Man Komplett Schuber 1 Panini)
Titel: Spider-Man versus Doctor Octopus / Spider-Man gegen Doktor Octopus
Autor: Stan Lee
Zeichnungen: Steve Dikto

Story: Spider-Man sehnt sich nach einem richtigen Gegner, da er nur mit kleinen Ganoven sich herumschlägt. Genau den wird er aber auch bekommen, denn Dr.Octavius den alle nur Doktor Oktopus nennen, da er mit seiner Erfindung 4 zusätzliche Tentakelarme hat, verliert bei einem Unfall den Verstand und verschmilzt mit seinen Armen.
Da Jameson Bilder von Doc Ock möchte, macht sich Peter auf den Weg zum Krankenhaus wo das Unfallopfer liegen soll, doch dieser ist schon erwacht und hält die Bediensteten des Krankenhauses als Geiseln. Spider-Man kann Ock zwar ablenken, doch unterliegt im Kampf mit den vielen Armen. Selbstzweifel befallen Peter, ist er als Spidey nicht gut genug? Soll er das Kostüm an den Nagel hängen? Wie es der Zufall will hält die Fackel von den Fantastischen Vier einen Vortrag an der Schule und Peter erkennt dass auch große Helden nicht immer gewinnen und so nimmt er den Kampf gegen Ock wieder auf. Dieser ist inzwischen Atomanlange und hat die Steuerung unter seine Kontrolle gebracht, niemand wagt es sich ihm zu nähern. Spider-Man schafft es aber zu ihm zu gelangen und mit einem Trick lässt er zwei Arme zusammenschweißen von Ock, so ist die Gefahr nicht mehr ganz so groß und Spider-Man schafft es schließlich den Fiesling zu besiegen.

Fazit: Verschiedene Dinge sind in diesem Heft erwähnenswert. Als erstes mal das unwichtigste, es ist nämlich das erste Spider-Man Heft mit einer durchgehenden Geschichte. Bisher waren immer zwei Kurzgeschichten enthalten oder wie bei Amazing Fantasy 15 war Spider-Man nur eine von vielen Geschichten. Dieser Umstand tut der Geschichte sehr gut. Man hat mehr Zeit die Story zu entwickeln.
Als zweites muss man das neue Spidey-Signal erwähnen, was er nun am Gürtel trägt. Wirkt auf mich ein wenig von Batman geklaut auch wenn bei Batman das Bat-Signal Batman ruft, während Spider-Man es nutzt um den Polizisten zu vermitteln wer geholfen hat oder um seine Gegner zu erschrecken.
Als drittes natürlich der Schurke, einer der großen, klassischen Spideyschurken wird eingeführt in die Serie. Doktor Octopus! Und hier muss man Stan Lee wirklich mal besonders loben. Während Chamäleon oder der Bastler eher blasse Figuren waren ist Ock wirklich super! Die Begründung für seine Arme ist toll und die sind echt ne Bedrohung, dazu dann noch der verrückte Wissenschaftler, alles stimmig und ein wirklich guter Gegner für den Spinnerich.

Review von LeoLurch

The Amazing Spider-Man #2

US Veröffentlichung: The Amazing Spider-Man #2 (Mai 1963)
Deutsche Veröffentlichung: The Amazing Spider-Man 2 (Spider-Man Komplett Schuber 1, Panini)
Titel: Duel tot he Death wit the Vulture! – The uncanny Thread oft he terrible Tinkerer! /
Tödliches Duell mit dem Geier! – Bedroht vom brutalen Bastler!
Autor: Stan Lee
Zeichnungen: Steve Dikto

Story: Ein neuer Schurke macht die Stadt unsicher, der Geier! Niemand kriegt ihn zu fassen und J. Jonah Jameson würde ein Vermögen bezahlen wenn er nur Bilder von dem Schurken hätte! Da klingelt bei Peter mal nicht der Spinnensinn, sondern sein Gespür für Geld. Denn niemand kann so gut an den Schurken heran kommen wie Spider-Man! Mit einer Minikamera von seinem verstorbenen Onkel geht er also auf Geierjagd und wird von dem übeltäter in ein Wasserspeicher geworfen. Aber einige Bilder hat er und Jameson ist
glücklich, doch der Geier, überheblich wie er ist, kündigt schon sein nächstes Verbrechen an, er will einen Juwelentransport überfallen. Schwer bewacht wird der Transport trotzdem durchgezogen und alle erwarten den Geier aus der luft doch er springt aus der Kanalisation hervor und entkommt auch durch diese mit der Beute. Doch dieses mal ist Spider-Man hinter ihm her und leht ihm das Handwerk. Der Geier landet im Knast, Jameson kriegt mehr Bilder und Peter so viel Geld dass er die Miete für ein Jahr zahlen kann und Tante May und er somit erstmal aus dem Schneider sind.
Im zweiten Heftteil hat Peter die Chance bei einem Professor mal mitzuarbeiten, was er natürlich gerne macht. Er soll als erste das Radio des gelehrten aus der Reparatur holen und macht dies auch. Er geht dazu zum Bastler, der für 10 Cent Radios repariert, was Peter seltsam vor kommt, auch weil der Spinnensinn sich meldet als er im Laden ist.
Der Sinn gibt auch keine Ruhe als Peter wieder beim Professor ist, denn wie er herausfindet ist das Radio manipuliert worden. In der Werkstatt des Bastlers findet Peter als Spider-Man dann auch einen Haufen Außerirdischer die wichtige Menschen ausspionieren um dann eine Invasion starten zu können. Nach einem kurzen Kampf bricht ein Feuer in der Werkstatt aus und Spider-Man kann gerade noch so entkommen. Die Außerirdischen fliehen mit einem Raumschiff und wollen auch nicht zurück kommen, da sie nun der Meinung sind dass die Menschheit vor ihnen gewarnt sei.

Fazit: Zwei Figuren werden in diesem Heft eingeführt, der Bastler und der Geier. Der erste Heftteil ist noch ganz unterhaltsam, der Geier ist ganz witzig. Den Bastler fand ich hingegen noch nie so gut und eine Geschichte mit Aliens ist auch irgendwie bei Spider-Man seltsam. Aber man kam halt aus der Ecke und probierte sich halt bei Spider-Man noch aus. Später erklärte man das alles ja auch als nichtig und die Aliens waren verkleidete Stuntmen und einer von ihnen war dann sogar Mysterio. Ich denke es war auch nötig diesen Schritt zu machen da die Bastlerstory doch etwas seltsam wirkt.
Der Geier ist natürlich einer der ganz klassischen Spidey-Schurken, zu dieser Zeit war es auch noch etwas besonderes wenn man fliegen konnte. Ähnliches Schicksal hatte ja Angel von den X-Men, der auch nur fliegen konnte. Im laufe der Jahre konnte jedoch jede zweite Figur fliegen so dass diese Gabe wenig beeindruckend wurde und Figuren wie etwa der Geier ein wenig zu schwach rüber kamen.

Review von LeoLurch